Rückwärtige Ansicht auf das Sayn‘sche Haus; © Rainer Gaertner, DGPh Transparenter Übergang vom neuen Foyer zum alten Schlossgebäude; © Nikolai Benner Spätmittelalterliche Mauerreste – Archäologische Grabungen 2009; © Rainer Gaertner, DGPh Unter den Eiben im Barockgarten; © Nikolai Benner Lehrgärten und Rasenlabyrinth vor dem Roten Haus; © Nikolai Benner

Gärten und Außenanlagen

Auch die Neugestaltung der Gärten und Außenanlagen trägt dazu bei, dass Schloss Homburg wieder als Wahrzeichen des Homburger Ländchens erfahrbar wird. Dabei macht das Konzept auf den Terrassen des Bergfrieds die Entwicklungsgeschichte des Schlosses ablesbar. So wird beispielsweise der Schlosshof, dem historischen Vorbild entsprechend, zweigliedrig gestaltet: auf der einen Seite der obere Schlosshof mit dem Eingangspavillon, auf der anderen der untere Schlosshof mit dem Wehrgang. In beiden Bereichen sind neue Platzflächen mit hoher Aufenthaltsqualität entstanden.

Eine Besonderheit ist auch der Barockgarten auf der Mittelterrasse des Schlosses. Seine Bepflanzung vermittelt mediterranes Flair, insbesondere durch die aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammenden Eiben, die als Naturdenkmal im Entree des Garten-Parterres zu finden sind. Derweil war der so genannte Turnierplatz vor dem Landschaftshaus historisch ein von Bebauung und Bewuchs frei gehaltener Wirtschaftshof, der im Laufe der Jahrhunderte unterschiedliche Nutzungen erfahren hat. Er wurde nun wieder als offener, freier und multifunktionaler Platz mit einem Rasenlabyrinth als begehbarer Attraktion gestaltet. 
 

Bildergalerie

Kinder im Rasenlabyrinth, 2014; Maria Grill Barocktor mit Eingang zum Barockgarten vor der Restaurierung, 2011
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