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Begeisterung und Lob für das "neue" Schloss: Festakt zur Wiedereröffnung würdigte die Akteure
Viele Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur zeigten sich beim Festakt begeistert über die gelungene Neugestaltung von Schloss Homburg
Oberbergischer Kreis. "Es ist vollbracht! Wir haben geschaffen, wovon wir vor Jahren gemeinsam geträumt haben. Schloss Homburg hat sich zu einem multifunktionalen Begegnungszentrum für Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft entwickelt. Durch die neue Konzeption, die Ideen und den Einsatz vieler, ist Schloss Homburg zukunftsfähig geworden!" - so begeistert hat Landrat Hagen Jobi das "neue" Schloss Homburg und seine Akteure beim offiziellen Festakt gewürdigt.
Ausschließlich Lob und große Anerkennung gab es auch von den zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Viele von ihnen haben das "Projekt Schloss Homburg" über Jahrzehnte hinweg begleitet und unterstützt. Als einen "Volltreffer" bezeichnet Bernd Hombach die bauliche und konzeptionelle Neuausrichtung des Schlosses. Der Vorsitzende des Fördervereins zeigt sich nach der vollendeten vierjährigen Bauphase "begeistert über dieses fantastische Angebot" und freut sich, dass "ein Schloss für alle!" entstanden ist.
Landrat Hagen Jobi erwähnte in seiner Festansprache allerdings auch die Schwierigkeiten bei der Umgestaltung des "Oberbergischen Wahrzeichens". Glücklicherweise hätten sich nicht nur Fachleute, sondern insbesondere auch Bürgerinnen und Bürger dafür eingesetzt "eine zukunftsfähige Entwickung von Schloss Homburg auf den Weg zu bringen."
Daran habe die Leiterin des Amtes für Kultur und Museum, Frau Dr. Gudrun Sievers-Flägel maßgeblichen Anteil. Die Museumsdirektorin selbst bezeichnete die Weiterentwicklung von Schloss Homburg als "berufliches Geschenk, dieses Projekt über zwei Jahrzehnte hinweg begleiten zu können". Es gebe ohne Werbung bereits jetzt Buchungen und Anfragen zu Trauungen und Tagungen. Dr. Gudrun Sievers-Flägel versteht das als gutes Omen: "In einem Jahr wird´s hier richtig brummen!"
Dass die vielen Pläne und Visionen umgesetzt werden konnten, geht auf ein solides Finanzierungskonzept zurück. Landrat Hagen Jobi dankte an dieser Stelle Dr. Reimar Molitor, dem ehemaligen Geschäftsführer der "Regionale 2010". Nachdem die geplante Schlosserweiterung als förderungswürdig anerkannt worden sei, habe das Strukturförderprogramm der "Regionale 2010" für den entscheidenden Schub gesorgt. Auf den Dank des Landrats für die zugewiesenen Landesmittel reagierte Regierungspräsidentin Gisela Walsken mit Anerkennung für das, was aus diesem "Regionale-Projekt" geworden sei: "Ich bin begeistert!". Sie bezeichnet die Schlosserweiterung als eine "einmalige Verbindung von Historie und Blick in die Zukunft." Auch der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Köln, Alexander Wüerst wertet die finanzielle Unterstützung durch die Kulturstiftung als gute Investition und würdigte die gelungene Anbindung der Neubauten an das Schloss.
Stellvertretend für die vielen Unterstützer ehrte Landrat Hagen Jobi die langjährige Vorsitzende des Kulturausschusses Ursula Mahler, sowie den Ehrenvorsitzenden des Fördervereins Schloss Homburg, Christian Peter Kotz und Alexander Wüerst. Bei der symbolischen Schlüsselübergabe durch den Architekten Alexander Fischer machte Landrat Hagen Jobi eínmal mehr deutlich, dass Schloss Homburg "viele Bauherren" hat: "Ohne die Hilfe der vielen Freunde und Förderer wäre das Projekt Museum und Forum Schloss Homburg ein Traum geblieben."
Das "neue" Schloss mit seinen vielffältigen Angeboten steht am kommenden Sonntag allen Interessierten offen. Mit einem großen Fest "das ba-rockt!" lädt der Oberbergische Kreis alle Bürgerinnen und Bürger am 31. August zur Wiedereröffnung von Schloss Homburg ein. Der Eintritt ist frei. Informationen zum Programm erhalten Sie auf www.schloss-homburg.de.