Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

1. Geltungsbereich

Diese AGB gelten für alle Angebote des Kultur- und Museumsamtes. Durch den Erwerb oder die Bestellung von Eintrittskarten, von Karten für Veranstaltungen und der Buchung museumspädagogischer Angebote akzeptiert der Kunde diese AGB.
 

2. Haftung

Das Kultur- und Museumsamt haftet bei Pflichtverletzungen, die nicht vertragswesentliche Pflichten sind, lediglich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen bei vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Handeln. Dies betrifft auch die Haftung für Erfüllungsgehilfen. Die Haftung für Personenschäden bleibt hiervon unberührt.

Das Kultur- und Museumsamt haftet nicht für Verluste oder Beschädigungen mitgebrachter Gegenstände auf Veranstaltungen, es sei denn, der Verlust oder die Beschädigung dieser Gegenstände ist auf vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten von unseren Angestellten oder sonstigen Erfüllungsgehilfen zurückzuführen. Es sollten in den Räumlichkeiten keine Wertgegenstände unbeaufsichtigt zurück gelassen werden. Für Garderobe kann ebenfalls keine Haftung übernommen werden.

Der Nutzer haftet für alle aus der Benutzung eingetretenen Schäden, die durch ihn, seine Gäste, seine Mitarbeiter oder seine Beauftragten verursacht worden sind.
 

3. Datenschutzerklärung

Bei jedem Zugriff auf Inhalte dieses Internetangebots werden folgende Daten gespeichert:

  • Name der angeforderten Datei
  • Datum und Uhrzeit der Anforderung
  • übertragene Datenmenge
  • Meldung, ob Abruf erfolgreich war.

Die Daten sind nicht personenbezogen. Sie werden ausschließlich zu statistischen Zwecken ausgewertet. Die Seite verwendet keine Cookies. Es werden auch keine anderen Techniken eingesetzt, die Rückschlüsse auf das Zugriffsverhalten von Nutzerinnen und Nutzern ermöglichen.
Sofern innerhalb des Internetangebotes die Möglichkeit zur Eingabe persönlicher oder geschäftlicher Daten (E-Mail-Adressen, Namen, Anschriften) besteht, erfolgt die Preisgabe dieser Daten seitens des Nutzers auf ausdrücklich freiwilliger Basis. Die so erfassten Daten werden aber ausdrücklich nur für den Zweck genutzt, für den sie vom Nutzer eingegeben worden sind.
Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich, da Datenübertragungen im Internet Sicherheitslücken aufweisen können.

Hinweise zu Links

Als Inhaltsanbieter ist der Oberbergische Kreis nach § 7 Abs. 1 und 2 des Telemediengesetzes - TMG - vom 26.02.2007 (BGBl. I, Seite 179) für die "eigenen Inhalte", die er zur Nutzung bereit hält, nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Die Inhalte unserer Seiten wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte können wir jedoch keine Gewähr übernehmen.
Von diesen eigenen Inhalten sind Querverweise ("Links") auf die von anderen Anbieterinnen und Anbietern bereitgehaltenen Inhalte zu unterscheiden. Einen Querverweis auf fremde Inhalte erkennen Sie dadurch, dass sich immer ein neues Fenster öffnet mit der Internetadresse des jeweiligen Anbieters bzw. der Anbieterin. Für diese fremden Inhalte ist der Oberbergische Kreis nur dann verantwortlich, wenn er von ihnen (das heißt auch von einem rechtswidrigen beziehungsweise strafbaren Inhalt) positive Kenntnis erlangt hat und es dem Oberbergischen Kreis technisch möglich und zumutbar ist, deren Nutzung zu verhindern.

Bei "Links" handelt es sich um dynamische Verweisungen. Der Oberbergische Kreis hat bei der erstmaligen Verknüpfung zwar den fremden Inhalt daraufhin überprüft, ob durch ihn eine mögliche zivilrechtliche oder strafrechtliche Verantwortlichkeit ausgelöst wird. Der Oberbergische Kreis ist aber nach dem Teledienstegesetz nicht verpflichtet, die Inhalte, auf die er in seinem Angebot verweist, ständig auf Veränderungen zu überprüfen, die eine Verantwortlichkeit neu begründen könnten (§ 8 Abs. 2 TMG). Erst wenn der Oberbergische Kreis feststellt oder von anderen darauf hingewiesen wird, dass ein konkretes Angebot, zu dem er einen "Link" bereitgestellt hat, eine zivil- oder strafrechtliche Verantwortlichkeit auslöst, wird der Oberbergische Kreis den "Link" auf dieses Angebot aufheben, soweit ihm dies technisch möglich und zumutbar ist.
 

4. Vertragsschluss

Bei der Online-Buchung unterbreitet der Kunde mit dem Anklicken des Feldes „Buchung abschließen“ auf der Website des Museums das Angebot zum Vertragsabschluss. Eine Annahme des Angebotes erfolgt durch Buchungsbestätigung des Kultur- und Museumsamtes per Post, E-Mail oder Fax an den Kunden.

Ansonsten kommt der Vertrag für Veranstaltungen und Führungen aufgrund verbindlicher Anmeldung des Teilnehmers und Bestätigung durch das Kultur- und Museumsamt zustande.

Die Teilnehmerzahl an den Veranstaltungen und Führungen kann beschränkt sein. Anmeldungen werden, unabhängig von der Art der Buchung, in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Kann eine Anmeldung nicht berücksichtigt werden, wird dies dem Teilnehmer rechtzeitig mitgeteilt.

In Ausnahmefällen notwendig werdende Änderungen des museumspädagogischen Programms, des Veranstaltungsprogrammes oder der Künstler und Referenten behalten wir uns in zumutbarem Umfang vor.
 

5. Preise

Die Kosten für eine Führung setzen sich zusammen aus dem regulären Eintritt pro Person und einem Führungspreis pro Person.

Als ermäßigt gelten Kinder ab vier Jahren, Schüler, Studenten. Kinder unter vier Jahren sind vom Eintritt befreit.
Für Gruppen ab 10 Personen gelten ermäßigte Eintrittspreise.

In jeder angemeldeten Reisegruppe oder Schülergruppe (ab 10 Personen) erhält maximal 1 Reiseleiter oder 1 Busfahrer freien Eintritt.

In jeder angemeldeten Schulklasse oder Kindergartengruppe erhält pro 10 Schüler 1 Betreuer freien Eintritt sowie die Teilnahme am gebuchten Angebot kostenfrei. Weitere Begleitpersonen von Schulklassen zahlen den Schülertarif.

Eine Begleitperson bekommt bei einer Person mit B im Schwerbehindertenausweis freien Eintritt.

Zerstörte oder abhanden gekommene Eintrittskarten werden grundsätzlich nicht ersetzt oder zurückerstattet.
 

6. Eigentumsvorbehalt

Bis zur vollständigen Zahlung bleiben die Eintrittskarten Eigentum des Kultur- und Museumsamtes.


7. Stornierungen

Die Stornierung eines mit dem Kultur- und Museumsamtes abgeschlossenen gültigen Vertrages für Führungen und Veranstaltungen bedarf der Schriftform.

Eine kostenlose Stornierung ist bis 7 Tage vor dem bestätigten Termin möglich. Danach werden die Kosten für die angemeldeten Teilnehmer berechnet.

Bei einer Stornierung am 4 - 6 Tage vor dem vereinbarten Termin wird eine Stornierungsgebühr in Höhe von 25 % des Teilnehmerentgeltes erhoben. Maßgeblich ist der Eingang der Stornierung beim Kultur- und Museumsamt.

Bei einer Stornierung am 2. und 3. Tag vor dem vereinbarten Termin wird eine Stornierungsgebühr in Höhe von 50% des Teilnehmerentgeltes erhoben.
Die Beweislast obliegt dem Kunden.

Bis dahin bereits überzahlte Gebühren werden erstattet.

Bei einer Stornierung innerhalb von 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin wird das volle Teilnahmeentgelt fällig. Gleiches gilt bei Nichterscheinen zu Veranstaltungsbeginn.

Besondere Stornierungsbestimmungen im Rahmen der Vermietung von Räumlichkeiten auf Schloss Homburg regelt der zwischen Kultur- und Museumsamt und dem Mieter abgeschlossene Mietvertrag.


8. Verspätungen

Die bestätigte Anmeldung ist verbindlich in Bezug auf den Termin (Datum und Uhrzeit). Das Angebotsprogramm kann nur zur bestätigten Zeit garantiert werden. Bei einer Verspätung um mehr als 30 Minuten erlischt der Anspruch des Kunden auf die Angebotsleistung.


9. Rücktritt des Veranstalters

Das Kultur- und Museumsamt ist berechtigt, aus wichtigem Grund vom Vertrag zurückzutreten,
insbesondere, wenn:
• für eine Veranstaltung nicht genügend Anmeldungen vorliegen,
• die Veranstaltung aus nicht vom Kultur- und Museumsamtes zu vertretenden Gründen
abgesagt werden muss.

Im Fall des Rücktritts des Veranstalters werden bereits gezahlte Teilnahmeentgelte vollständig zurückerstattet. Schadensersatzansprüche stehen den Teilnehmern nicht zu. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen, es sei denn, diese beruhen auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten von Angestellten oder sonstigen Erfüllungsgehilfen. Insbesondere berechtige Verschiebungen der Termine von Führungen und Veranstaltungen um bis zu 30 Minuten durch den Museumsdienst führen nicht zur Reduzierung des Entgelts.


10. Schlussbestimmungen

Diese AGB treten am 01.07.2014 in Kraft.

Gerichtsstand ist Nümbrecht.

Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

Sollten einzelne Bedingungen aus diesen AGB unwirksam sein, so wird hierdurch deren Gültigkeit im Übrigen nicht berührt.

Die Museumsbesucher sind angehalten, die Hausordnung zu beachten.